Website-Optimierung: Schlüsselfaktor für Ihr starkes Online-Marketing
Ihre Website sollte das Herzstück sämtlicher Maßnahmen im Online-Marketing sein. Auf ihr finden potenzielle Interessenten alle relevanten Informationen zu Ihren Produkten und Dienstleistungen, über sie dürften gerade im B2B-Bereich die häufigsten Kontaktaufnahmen stattfinden. Trotzdem werden Struktur und Content von Webseiten nach der einmaligen Erstellung schnell vernachlässigt, ohne zu prüfen, ob alle Kriterien für ein zeitgemäßes Online-Marketing erfüllt sind.
Ein Fachartikel von Lorenz Thaden und Tim Bauer (Digital- und Marketingagentur Seiten-Werk)
Unser Artikel zeigt auf, mit welchen Konzepten Experten Webseiten optimieren und worauf im Jahr 2025 gerade im harten Kampf um Top-Positionen bei Google & Co. zu achten ist. Die Erfahrung zeigt: Bereits mit einem geringen Budget und der Durchführung kleinerer Maßnahmen lässt sich ein spürbarer Optimierungseffekt in den Google-Rankings, im Traffic und bei der Conversion Rate verzeichnen.
Inhaltsverzeichnis
- Weshalb eine bestehende Website überhaupt optimieren?
- Wann sollte sie Seitenoptimierung erfolgen?
- Was umfasst die Optimierung von Websites konkret?
- Technische Optimierung von Websites
- Inhaltliche Optimierung
- Unterschiede der B2C- und B2B-Optimierung
- Nutzung von Nischen-Keywords im Online-Marketing
- Ziele der Website-Optimierung klar definieren
- Professionelle Unterstützung oft unerlässlich
- Fazit zur zeitgemäßen Website-Optimierung
Weshalb eine bestehende Website überhaupt optimieren?
Ob Online-Shop oder B2B-Unternehmen, alle kommerziellen Betreiber von Websites verfolgen grob die gleichen Ziele. Mit einer klaren Ausrichtung auf die Zielgruppe soll die Sichtbarkeit im Netz gesteigert werden, was primär auf Top-Positionen bei relevanten Google-Suchanfragen abzielt. Rufen Interessenten aus einer Suchanfrage heraus die eigene Webpräsenz auf, sollte diese in Inhalt und Form überzeugen und möglichst schnell zur Kontaktaufnahme oder einem Kauf animieren.
In der Praxis sieht dies oft anders aus, wie Geschäftsführer oder Marketing-Profis aus eigener Erfahrung mit Webseiten von Shops, Lieferanten oder Business-Partnern wissen. In vielen Fällen erfüllt die Website den grundlegenden Zweck, überhaupt im Netz gefunden zu werden. Veraltete Inhalte, ein wenig ansprechendes Design und fehlende Informationen zu Produkten oder einer schnellen Kontaktaufnahme bremsen das Erstinteresse schnell aus und sorgen für hohe Absprungraten.
In dieser Hinsicht wird die eigene Website schnell zum „Blindspot“, der genauso zahlreiche Schwächen aufweisen kann und einen höheren Traffic sowie bessere Google-Rankings verhindern. Eine Optimierung der Seite auf technischer und inhaltlicher Ebene löst viele dieser Probleme, mit denen sich Seitenbetreiber im Online-Marketing oft unbemerkt selbst im Weg stehen.
Wann sollte die Seitenoptimierung erfolgen?
Agenturen für Online-Marketing kennen zahlreiche Geschichten aus der Praxis, die sich ungefähr gleich lesen: Unternehmen haben vor vielen Jahren eine erste Website ins Netz gebracht, die seitdem (wenn überhaupt) nur punktuell angepasst wurde. Selbst bei der Umstellung auf ein Content-Management-System (CMS) wie WordPress für ein Responsive Design und die optimale Anzeige der Seite auf mobilen Geräten – über die Qualität und den Nutzen der eingebundenen Informationen und das weitere, technische Rahmenwerk werden sich nur selten Gedanken gemacht.
Wenn professionelle Agenturen eine Website optimieren, kommen bereits im ersten Schritt bei einer umfassenden Analyse grundlegende Schwächen zum Vorschein, die sich vergleichsweise einfach aus der Welt schaffen lassen. Vor der Kontaktaufnahme zu einem Experten können gewerbliche Seitenbetreiber selbst analysieren, ob der Zeitpunkt für eine Optimierung der eigenen Webseite gegeben ist. Folgende Kriterien und Situationen sprechen dafür:
- Die Performance der eigenen Website sinkt seit Monaten oder Jahren schleichend. Bereits die einfache Nutzung der Google Search Console zeigt, wie sich der Traffic der eigenen Webpräsenz mit allen Unterseiten entwickelt. Schleichend weniger Seitenaufrufe sprechen für ein geringes Interesse potenzieller Kunden und indirekt für eine höhere Qualität oder ein besseres Markering direkter Wettbewerber.
- Bereits erreichte Google-Rankings können nicht verbessert werden. Im schlimmsten Fall gerät die eigene Website bei relevanten Suchanfragen ins Hintertreffen und wird von der direkten Konkurrenz überholt. Oft hat diese Entwicklung zwei Gründe: Zum einen verfolgen Ihre Wettbewerber eine aktive Suchmaschinenoptimierung (SEO), zum anderen stehen Inhalte und Designs der konkurrierenden Angebote in den Augen von Google & Co. für mehr Qualität.
- Sie haben in den letzten drei bis vier Jahren eine Anpassung Ihrer bestehenden Website grundlegend vernachlässigt. In diesen wenigen Jahren ist viel passiert – im digitalen Marketing genauso wie im wirtschaftlichen Handeln Ihrer Konkurrenz. Was vor einigen Monaten oder Jahren digital funktioniert hat, kann heute längst als „altbacken“ wirken.
- Sie möchten neue Produkte oder Dienstleistungen bewerben bzw. sich generell neuen Zielgruppen und Märkten öffnen. Hier können aus logischen Gründen Inhalt und Design der bestehenden Website nicht mehr zu den aktuellen Unternehmenszielen passen, so dass eine weitreichende Optimierung notwendig wird.
Schwarz-Weiß-Denken ist beim Thema Optimierungsbedarf jedoch nicht sinnvoll. Letztlich wird jede Website zu jedem Zeitpunkt Ansatzpunkte liefern, um eine technisch bessere Performance zu liefern oder sich inhaltlich von Wettbewerbern abzugrenzen. Steht die ausbleibende Optimierung jedoch dem wirtschaftlichen Erfolg eindeutig im Weg, sollte gehandelt werden.
Was umfasst die Optimierung von Websites konkret?
Eine Website-Optimierung sollte nicht als Abfolge von Einzelmaßnahmen verstanden werden. Die nachfolgenden Themen liefern zwar wertvolle Ansatzpunkte, an welchen Stellen für den größeren Erfolg einer Website anzusetzen ist. Die Durchführung sollte jedoch immer im Rahmen eines stimmigen Konzepts erfolgen, mit vordefinierten Zielsetzungen für Traffic, Conversion Rate, bessere Google-Rankings oder andere KPIs.
Gerade hier profitieren Unternehmen von der Zusammenarbeit mit einer professionellen Agentur, selbst wenn Marketing und SEO perspektivisch inhouse durchgeführt werden soll. Neben der fachlichen Expertise hilft der externe Blick auf die eigene Webpräsenz, die angesprochenen „Blindspots“ zu erkennen und eine Optimierung mit System zu betreiben. Diese lässt sich im Wesentlichen in technische und inhaltliche Aspekte aufteilen.
Technische Optimierung von Websites
Der technische Bereich umfasst das Framework der Website, im Regelfall ein Content-Management-System wie WordPress, die Auswahl von Dateiformaten und korrekte Einstellungen im Backend. Mit der Nutzung eines etablierten CMS sind ein responsives Seitendesign mit optimaler Darstellung auf sämtlichen Endnutzergeräten sowie grundlegende Standards der Suchmaschinenoptimierung (SEO) zugesichert.
Zu einem Wettbewerbsvorteil führen diese nicht, da sie genauso für alle Konkurrenten gelten. Vielmehr sollte bei den nachfolgenden Aspekten für eine effektive Optimierung angesetzt werden:
1. Optimierung des Content-Management-Systems
Qualität und Funktionalität einer CMS-Website basieren auf den verwendeten Widgets im Backend. Diese integrieren nicht nur Zusatzfunktionen für den Seitennutzer, sondern helfen im Backend bei Themen wie der Suchmaschinenoptimierung (z. B. Yoast SEO) oder dem Caching der Website (z. B. W3 Total Cache) weiter. Jedes dieser Plugins nimmt Ressourcen in Anspruch und beeinflusst die Performance der Webpräsenz.
Für die Optimierung des CMS ist daher auf regelmäßige Updates des Systems selbst sowie aller verwendeten Plugins zu achten. Zudem sollte sporadisch überprüft werden, welche dieser Zusatzprogramme noch immer einen Mehrwert bieten oder nur für eine schleichende Verlangsamung des Webauftritts sorgen.
2. Aufbau einer klaren Linkstruktur
Interne Links sorgen für eine klare, inhaltliche Struktur, von außen eingehender Backlinks durch themenrelevante Seiten steigern die Page Authority. Beide Formen des Linkaufbaus sollten mit einer klaren Struktur angegangen sowie regelmäßig erneuert und auf fehlerhafte Links hin überprüft werden.
Gerade das Management von Backlinks wird als aufwendig empfunden, da kein direkter Einfluss auf gesetzte Links anderer Websites gegeben ist. Genau diesen Aufwand werden viele Wettbewerber scheuen, so dass hier die richtigen Partnerschaften und ein gezieltes Engagement im Marketing echte Mehrwerte liefern. Genauso sollten nicht gewünschte Backlinks weniger seriöser Websites mit der Avowed-Liste von Google ausgeschlossen werden.
3. Page Speed Optimierung
Wie eine Fülle überflüssiger Widgets eine CMS-Website verlangsamen können, haben wir bereits angesprochen. Genauso wird die Auswirkung von Mediendateien auf den Page Speed unterschätzt. Dies gilt explizit für große Bilddateien und ähnliche Seitenelemente, die in ihren Auflösungen für den großformatigen Desktop-PC genauso wie das kompakte Smartphone-Display funktionieren sollen.
Gerade wenn mehrere hochauflösende Bilder Teil einer einzelnen Website sind, kann der Aufbau über eine mobile Netzverbindung viele Sekunden dauern. Mit einer durchschnittlichen Absprungrate von zwei bis drei Sekunden sorgt dies für den Verlust potenzieller Kunden, unabhängig von der tatsächlichen Qualität der Seiteninhalte. Hier die Mühen zu investieren, verschiedene Formate und Auflösungen passend zum responsiven Design anzulegen, kann den Page Speed erheblich steigern.
4. Intelligentes Crawling
Ein absolutes Basic im technischen Bereich für eine kluge Suchmaschinen-Marketing ist das korrekte Crawling durch Google und andere Suchmaschinen. Mit klaren Vorgaben über die robots.txt-Datei, welche Unterseiten zu crawlen sind und welche nicht, lässt sich das Lesen und Indexieren durch Suchmaschinen wesentlich beeinflussen. Hier liegt einer der Schwachpunkte von WordPress, das systembedingt schnell für diverse Kategorien und Tags eigenständige Unterseiten erzeugt.
Sitemaps als „Inhaltsverzeichnisse“ für Suchmaschinen sind genauso wirkungsvoll, um Google & Co. den strukturierten Aufbau der eigenen Webpräsenz verstehen zu lassen. Dies erhöht die Chancnen, bei relevanten Suchanfragen mit wirklich geeigneten Unterseiten anstelle der Home-Seite eingeblendet zu werden. Die entsprechenden Dateien sind mit professioneller Hilfe in Minuten erstellt, entfaltet jedoch langfristig eine unterschätzte Wirkung.
Inhaltliche Optimierung
Inhalte von Websites sollten hochwertig sein und fortwährend auf dem neusten Stand gehalten werden. Den Vorsatz kennen die meisten Seitenbetreiber, in der Praxis bleiben Pflege und Erneuerung des Contents im Stress des Alltags schnell auf der Strecke. Oft fehlen auch die Einblicke, in welcher Hinsicht eine konkrete Optimierung der Seiteninhalte erfolgen könnte.
1. Keyword-Analyse und -Auswahl
Keywords als relevante Suchbegriffe einzubauen und einzelne Unterseite auf jeweils ein Keyword hin zu optimieren, ist das Herzstück jeder SEO-Maßnahme auf inhaltlicher Ebene. Egal, ob eine Keyword-Analyse über simple Tools wie Google Trends oder spezielle Anwendungen wie SEObility durchgeführt wird – die Optimierung scheitert oft am Umgang mit den ermittelten Ergebnissen.
Hohe Suchvolumina stellen für Laien im SEO-Marketing das entscheidende Kriterium dar, um eine Fülle potenzieller Nutzer anzusprechen. Schnell wird ignoriert, dass für diese Keywords jedoch auch die größte Konkurrenz herrscht und es gerade gegen große und etablierte Websites kaum ein Durchkommen gibt.
Ein klares Verständnis dafür, welche Keywords die aktuelle (oder potenzielle) Zielgruppe wirklich verwendet und diese adäquat inhaltlich einzubinden, kann Laien in der Seitenoptimierung überfordern. Das bewusste Bedienen von Nischen bei der Keywordauswahl kann speziell im B2B-Bereich zum Erfolgsrezept werden, dazu später mehr.
2. Qualitativ hochwertige Seiteninhalte
Mit dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz ist die Erstellung von Wunschtexten binnen Sekunden möglich. Selbst wenn solche KI-Texte grammatikalisch und inhaltlich keine Fehler aufweisen, werden Sie nur in wenigen Fällen den Ansprüchen an einen hochwertigen und interessanten Text für Ihre Website gerecht.
Dies gilt umso mehr im B2B-Umfeld, sowohl für Laien als auch Experten Ihrer Zielgruppe. Für Laien ergibt sich ein hoher, expliziter Erklärungsbedarf zum individuellen Produktangebot, den ein allgemeiner KI-Text kaum bedient. Umgekehrt werden Experten nicht von generischen Standardtexten überzeugt werden, die ChatGPT & Co. zwangsläufig erstellen.
Derselbe Gedanke gilt für Bilder und Visuals. KI-generierte Fotos können eine Seite grafisch aufwerten, erfüllen jedoch nicht den Gedanken eines echten Mehrwerts und der aktiven Hilfe potenzieller Webseitenbesucher. Wenn am Ende des Tages alle Wettbewerber auf den einfachen Weg der Text- und Medienerstellung vertrauen, gelingt eine positive Abgrenzung, in dem Sie sich Zeit für Qualität nehmen.
3. Content strukturieren und aufwerten
Gute Inhalte mit relevanten Keywords benötigen eine klare Struktur, die neben Suchmaschinen vor allem den menschlichen Betrachter überzeugt. WordPress und andere CMS leisten hierfür mit ihrer Block-Struktur einen grundlegenden Beitrag, um einzelne Sites abwechslungsreich und geordnet aufzubauen. Die Aufwertung der Inhalte liegt jedoch hier im Detail.
Sind die gewählten Inhalte aus der Perspektive der Zielgruppe zu lang oder zu kompakt? Wurden ausreichend Signale zur Kontaktaufnahme eingebunden, und wenn ja, auch an den richtigen Stellen? Wie wird mit strukturierenden Elementen wie Überschriften, Aufzählungen und Listen verfahren. All diese Kriterien sind zu berücksichtigen, ohne pauschale Vorgaben machen zu können. Art und Umfang der Website spielen genauso ein, wie die Erwartungen der Zielgruppe.
Unterschiede der B2C- und B2B-Optimierung
Einer der häufigsten Fehler bei der Webseitenoptimierung ist, grundlegende Unterschiede zwischen B2B- und B2C-Kunden zu übersehen. Viele Marketingagenturen sind auf das Geschäft mit Endkunden spezialisiert und setzen bei der Seitengestaltung und -optimierung Anreize, die im B2B-Umfeld nicht oder nur eingeschränkt funktionieren. Die wichtigsten Unterschiede sind:
- Während B2C-Kunden eine schnelle und direkte Kaufentscheidung treffen (z. B. in Online-Shops), nimmt der Prozess im B2B-Umfeld deutlich mehr Zeit in Anspruch.
- Am Entscheidungsprozess für ein Produkt oder eine Dienstleistung ist im B2B-Umfeld eine Gruppe an Personen, nicht ein einzelner Konsument beteiligt.
- In die B2B-Kaufentscheidung spielen mehr sachliche Argumente im direkten Vergleich unterschiedlicher Angebote ein, die Ihre Website konkret kommunizieren sollte.
- Auch wenn der Preis im B2B-Umfeld ein relevantes Kriterium ist, funktionieren Keywords wie „günstig“ oder „kaufen“ bei der SEO-Strategie deutlich weniger.
Suchmaschinenoptimierung und somit auch Webseitenoptimierung für B2B-Kunden zu betreiben, setzt gesondertes Fachwissen über diese Prozesse und Herangehensweisen voraus. Dies gilt umso mehr im technischen Umfeld, bei dem erklärungsbedürftige Produkte, bei denen ohne verständliche und auf die Zielgruppe zurechtgeschnittene Informationen eine mögliche Zusammenarbeit im Keim ersticken. Die Optimierung einer Website heißt in dieser Hinsicht auch zu akzeptieren, dass Inhalte und Ansprache der Seite möglicherweise komplett an den Wünschen und Bedürfnissen der nachfolgenden B2B-Generation vorbeigehen.
Nutzung von Nischen-Keywords im Online-Marketing
Die Auswahl von Nischen-Keywords anstelle von Keywords mit hohen Suchvolumina wurde bereits angesprochen. Diese Strategie ist besonders im B2B-Umfeld reizvoll, wobei die ausgewählten Suchbegriffe konkrete Produktbezeichnungen oder eine regionale Komponente umfassen können. In der Summe werden diese Suchbegriffe zwar seltener bei Google eingegeben. Wurden sie jedoch durch einen Nutzer eingegeben, darf bei diesem bereits von einem konkreteren Interesse ausgegangen werden.
Solche Nischen-Keywords bieten sich zur inhaltlichen Optimierung von Websites speziell für kleinere Webprojekte sowie KMU an. Diesen wird es in einer Frühphase der unternehmerischen Tätigkeit schwerfallen, direkt mit den „Größen der Branche“ bei Suchanfragen zu allgemeinen Keywords zu konkurrieren. Das Besetzen zuvor sorgfältig recherchierter Nischen wird dagegen zum Erfolgsrezept, die parallel bei Suchmaschinenwerbung über Google Ads auch das Marketing-Budget schont.
Ziele der Website-Optimierung klar definieren
Ein Produkt, eine Dienstleistung oder eine Website zu optimieren, bedeutet immer, sich auf Kriterien und Maßstäbe für die Optimierung festzulegen. Viele der oben beschriebenen Maßnahmen lassen sich zwar ohne klare Zielsetzungen für den Erfolg der Website durchführen, können jedoch langfristig nicht mit erzielten Erfolgen oder erlittenen Misserfolgen in Verbindung gebracht werden.
Die Messbarkeit der durchgeführten Optimierungsmaßnahmen ist sicherzustellen und kann im digitalen Umfeld über entsprechenden Tools und Analysen gewährleistet werden. Auch hier gilt: Daten über Seitenaufrufe einzelner Seiten oder den Gesamttraffic der optimierten Seite helfen nicht weiter, wenn diese nicht zu einem Bezugspunkt in Relation gestellt werden können. Klare Zielvorgaben zu definieren, sind deshalb der einleitende Schritt jeder Optimierung.
Diese festzulegen, wird erneut im B2B-Umfeld zur sensiblen Herausforderung. In einem Online-Shop im B2C-Umfeld kann die Steigerung der Verkaufszahlen oder Umsätze eine klare Zielsetzung sein. Ziele im B2B-Umfeld sind oft subtiler, beispielsweise wenn durch einen guten Kundenservice eine langfristige Bindung von Stammkunden anstelle eines spontanen Verkaufserfolges entsteht. Hierfür ein Bewusstsein zu entwickeln hilft, adäquate Zielsetzungen zu formulieren.
Professionelle Unterstützung oft unerlässlich
Lassen sich alle genannten Aspekte inhouse durch eine SEO- und Marketingabteilung bedienen? Ja und nein! Fachkräfte für die Optimierung von Websites sitzen nicht alleine in Agenturen, sondern können auch dem eigenen Unternehmen angehören. Dennoch gibt es zwei Gründe, weshalb eine professionelle Hilfe von außen in den meisten Fällen lohnt.
Zum einen können hausinterne Mitarbeiter selbst bei fundiertem Fachwissen und dem Willen zur Weiterbildung aktuelle Trends versäumen oder technisch an ihre Grenzen stoßen. Hier bringen Spezialisten von außen einen frischen Wind und neues Verständnis ins Unternehmen, das anschließend in die tägliche Arbeit eingebunden werden kann.
Zum anderen können externe Partner auf Schwachstellen und „Blindspots“ hinweisen, denen sich Unternehmen nur zu gerne verschließen. Hierzu zählen die allgemeine Skepsis gegenüber der digitalen Transformation, genauso wie die Hoffnung, dass der Kundenstamm der letzten 30 Jahre das Unternehmen auch noch in den kommenden 30 Jahren am Leben hält. Wie wertvoll und lukrativ die externen Impulse sind, kann dank der Messbarkeit von Optimierungsmaßnahmen mit konkreten Zahlen belegt werden.
Fazit zur zeitgemäßen Website-Optimierung
Die Optimierung von Websites ist ein fortwährender Prozess, schließlich sind die direkten Wettbewerber Ihres Unternehmens und die Suchalgorithmen von Google & Co. keine passiven Konstanten. Im regelmäßigen Abständen Aufbau und Qualität der eigenen Website zu hinterfragen und kluge Ansätze zur technischen und inhaltlichen Anpassung zu finden, fördert Top-Rankings und die Zufriedenheit alter und neuer Kunden gleichermaßen. Fehlen hierzu hausintern Ansätze und Ideen, kann ein externer Partner den Stein zum digitalen Erfolg neu ins Rollen bringen.
Über Lorenz Thaden
Lorenz Thaden ist Geschäftsführer der Digital- und Marketingagentur Seiten-Werk mit Sitz in Hamburg. Gemeinsam mit Tim Bauer leitet er seit 2016 die selbst gegründete Agentur mit dem Schwerpunkt B2B-Marketing, die bis heute mehr als 300 Projekte erfolgreich umsetzen könnte.
Als Spezialist für B2B-Unternehmen setzen Lorenz Thaden und sein Team auf strategische Ansätze wie erhöhte Nischensichtbarkeit bei der Suchmaschinenoptimierung (SEO), Darstellung der betrieblichen Expertise durch hochwertigen Content und die langfristige Beratung zur Firmen- und Markenpositionierung im Netz. Seiten-Werk steht hierbei getreu ihres Namens für eine Hands-on-Mentalität und B2B-Marketing als echtes Handwerk, mit hoher Praxisnähe und klarer Orientierung am Budget des Kunden.
Über Tim Bauer
Tim Bauer ist Geschäftsführer der Digital- und Marketingagentur Seiten-Werk aus Hamburg. Gegründet im Jahr 2016, entwickelt Bauer und Mit-Geschäftsführer Lorenz Thaden digitale Lösungen und Konzepte für B2B-Unternehmen, von der Entwicklung von Webseiten bis zur Suchmaschinenoptimierung (SEO).
Seit Gründung der Seiten-Werk Agentur konnten Bauer und sein Team mehr als 300 Projekte erfolgreich umsetzen. Durch die Spezialisierung auf B2B-Kunden setzt Seiten-Werk auf Methoden wie die Besetzung von Nischen-Keywords in der Suchmaschinenoptimierung und der Darstellung fachlicher Expertise durch ein hochwertiges Content-Marketing. Aus ein Handwerksfamilie stammend, folgen Tim Bauer und Seiten-Werk einem klaren, offenen und kommunikativen Ansatz, um die traditionellen Werte Handwerks in die digitale Welt zu transferieren.