Behavioral Targeting setzt auf die Analyse des Surfverhaltens eines Internetnutzers. Hierfür werden zum Beispiel die Klickpfade eines anonymisierten Nutzerprofils analysiert.
Hält sich der Nutzer vermehrt auf Websites auf, die sich mit dem Thema „Auto” beschäftigen, können ihm aufgrund dieses in der Vergangenheit liegenden Surfverhaltens Werbeanzeigen von Automobilherstellern eingeblendet werden. Behavioral Targeting beruht auf der Cookie-Technologie, die den Inhalt der vom Nutzer besuchten Websites und seine Interaktion mit Werbebannern analysiert. Auf Basis dieser Daten wird dem Nutzer gezielt eine bestimmte Werbung angezeigt. Die zeitliche Komponente spielt in dem Fall eine entscheidende Rolle: Werbung, die dem Nutzer nach erfolgtem Kauf angezeigt wird, ist für ihn nicht mehr relevant.
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